Symptome einer Spondylarthrose beim Hund:

 

Der Hund kann eine Bewegung die er sonst Problemfrei durchgeführt hat nicht mehr oder nur eingeschränkt ausführen. Ebenfalls kann der Hund Schmerzen zeigen indem er fiebt, schreit, hechelt, sabbert oder schmatzt.

 

 

Bei der Spondylarthrose können die Zwischenwirbelscheiben ebenfalls degenerativ verändert sein, sodass es zu neurologischen Defiziten beim Hund kommen kann. Schleifen der Pfoten, wenig heben der Beine, steifer Gang oder sogar Lahmheiten können auftreten. 

 

Physiotherapie:

 

um die möglichst physiologische Bewegung der Wirbelsäule solange wie möglich zu erhalten, ist das Ziel der Physiotherapie, dass die schon vorhandene Spondylarthrose nicht mehr schmerzt und möglich nicht weiter oder verlangsamt fortschreitet.

 

Durch die manuelle Schmerztherapie mittels Massage-und Faszientechniken, sowie der Dorntherapie für Hunde entschmerzen wir die überlasteten Muskelgruppen. Die Lasertherapie, das Novafon, und die Elektrotherapie sorgen für einen weniger schmerzenden Rücken.  Die Blutegeltherapie kann aufgrund der schmerzlindernden und muskellockernden Stoffe im Speichel der Egel zu einer deutlichen Schmerzreduktion führen.

 

Über den Muskelaufbau, die Muskelstabilisation und die Gangbildschulung im Unterwasserlaufband für Hunde, sowie beim propriozeptiven Training und isometrischen Training, ist es möglich, dass der Hund Muskelgruppen die er aufgrund von Schmerzen nicht mehr belastet oder gering belastet hat aufzubauen und dadurch Muskelgruppen die übermäßig viel belastet wurden zu entlasten, sodass ein schmerzfreies laufen wieder möglich ist.