Symptome einer Lähmung beim Hund und Pferd:
Lähmungen können in unterschiedlicher Deutlichkeit vorkommen. Geringe Arten einer Lähmung fallen teilweise garnicht auf. Es können "Kleinigkeiten" sein, wie z.B. unterschiedlich abgenutzte Krallen oder Hufe, ein leicht verändertes Gangbild, vermehrtes Stolpern oder auch einfach ungeschickte Bewegungen, die vorkommen.
Eine offensichtliche Lähmung hingegen zeigt sich meist deutlich durch die Haltung und das Aussehen der betroffenen Gliedmaßen. Diese ist nämlich abnorm und verändert. Es kann vorkommen, dass sie schlaff herunter hängen. Gleichzeitig kann die Gliedmaße jedoch auch keine Last aufnehmen.
Die Form der spastischen Lähmung besteht auch, wobei die übermäßige Spannung in den betroffenen Gliedmaßen vorliegt.
Manchmal ist eine charakteristische Position sichtbar: Beim Hund beispielsweise das Überköten der Gliedmaße und beim Pferd z.B. die sogenannte Kusshand bei Schädigung des Radialisnervs.
Halten die Lähmungen bereits länger an, führt es zum Abbau der Muskulatur, da diese nicht mehr aktiviert wird. Auffällig ist dann, dass die betroffenen Gliedmaßen schmaler und schwächer wirken.